Bilingualer Unterricht im Bildungsgang Hotelfachfrau/Hotelfachmann am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
Ab dem Schuljahr 2022/2023 verfügt das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg über eine sehr attraktive Erweiterung seines Angebotsspektrums. Lesen Sie alles über unseren bilingualen Unterricht im Bildungsgang "Hotelfachfrau/Hotelfachmann" über diesen Link.
Einschulungstermine und -räume für Vollzeitklassen im Schuljahr 2022/23
Bitte entnehmen Sie den für Sie zutreffenden Termin und den Raum der nachfolgenden Übersicht. |
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Mittwoch, den 10.08.2022 |
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Uhrzeit |
Raum |
Klassenbezeichnung |
Berufliches Gymnasium (Erzieher/in und AHR) |
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08:00 Uhr |
B402 |
d22Ea |
08:00 Uhr |
B403 |
d22Eb |
08:00 Uhr | B405 | d22Ec |
Fachschule für Sozialpädagogik und Fachschule für Heilerziehungspflege |
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08:00 Uhr |
C005 |
eFS22a |
09:00 Uhr |
AU03 |
eFH22 |
Berufsfachschule für Kinderpflege, Berufsfachschule für Sozialassistenz |
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09:00 Uhr |
B304 |
bBK22a |
09:00 Uhr |
B203 |
bBK22b |
08:00 Uhr |
F104 |
bBK22p |
09:00 Uhr |
A009 |
bBS22 |
Berufsfachschule für Ernährungs- und Versorgungsmanagement |
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08:00 Uhr |
F010 |
bAEV22 |
Zweijährige Berufsfachschule für Gesundheit und Soziales |
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08:30 Uhr |
B308 |
cHB22a |
08:30 Uhr |
B309 |
cHB22b |
08:30 Uhr |
B306 |
cHB22c |
Einjährige Berufsfachschule |
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08:00 Uhr |
B103 |
bBF22a |
08:00 Uhr |
B109 |
bBF22b |
08:00 Uhr |
B110 |
bBH22 |
Ausbildungsvorbereitung |
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08:00 Uhr |
B104 |
aAV22a |
08:00 Uhr |
B107 |
aAV22b |
Internationale Förderklassen |
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09:30 Uhr |
C108 C110 C114 |
aIF22a/b |
Donnerstag, den 11.08.2022 |
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Fachschule für Heilerziehungspflege |
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08:00 Uhr | AU03 | eFH22p |
Montag, den 15.08.2022 |
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Fachschule für Sozialpädagogik |
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08:00 Uhr |
F003 F008 F101 F009 |
eFS22p eFS22q eFS22r eFS22s |
Einschulungstermine der Berufsschulklassen im Schuljahr 2022/2023
Die Einschulung für Berufsschülerinnen und -schüler findet am Mittwoch, 10. August 2022 statt.
Bitte entnehmen Sie den für Sie zutreffenden Termin, den Gebäudeteil und den Raum der nachfolgenden Übersicht.
Beginn |
Ausbildungsberuf |
Gebäude |
Raum |
08:00 Uhr |
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A-Gebäude |
Aula |
08:00 Uhr |
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A-Gebäude |
Aula |
08:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
09:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
09:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
09:00 Uhr |
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A-Gebäude |
Aula |
09:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
10:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
10:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
10:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
10:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
11:00 Uhr |
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A-Gebäude | Aula |
Zu diesem Termin sind folgende Einschulungsunterlagen zwingend erforderlich:
- der ausgedruckte Anmeldebogen aus der Schüler-online-Anmeldung,
- ein Passfoto,
- der Ausbildungsvertrag (Original und Kopie),
- das Abschlusszeugnis (Original und Fotokopie oder beglaubigte Fotokopie)
- Kopie des gültigen Personalausweises (Vorder- und Rückseite)
Bitte beachten Sie:
Sofern Sie sich bisher noch nicht auf der Seite www.schueleranmeldung.de registriert und angemeldet haben, bitten wir Sie, dies nachzuholen und den von Ihnen erzeugten Anmeldebogen im Anschluss auszudrucken und mitzubringen.
Übersicht zu den Kolloquien in der Heilerziehungspflege 2022
Liebe Berufspraktikanten:innen der Heilerziehungspflege,
hier finden Sie die Übersicht zu Ihren Terminen der Kolloquien.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Das Team der HEP
Organisationsplan zum Kolloquium der FS und AHR
Liebe Berufspraktikanten:innen und Studierende der PiA-O,
hier können Sie den Organisationsplan zu Ihren Kolloquien einsehen.
Wir wünschen Ihnen viel Erfolg!
Ihre Teams der AHR und FS
Barista und Cocktails: Die aGH20a/b holt praktische Erfahrungen im Rahmen von „Aufholen nach Corona“ nach
Auch wenn die pandemischen Einschränkungen mit Blick auf das Corona-Virus noch nicht voll und ganz hinter uns liegen, durfte die aGH20a/b im Rahmen der Projektplanung „Aufholen nach Corona“ an einer Barista- und Cocktailschulung teilnehmen.
Am 13.06.2022 trafen sich die Schülerinnen und Schüler der Mittelstufe des Hotelfachs am Bochumer Hauptbahnhof und gingen gemeinsam in das Café La Baz, um dort nach einem Frühstück die fünf Säulen der Batista-Zubereitung kennenzulernen.
Serka Barzani erklärte, dass die Siebträger-Maschine die erste Säule darstelle. Er zeigte den Lernenden, wie sie den Träger einzusetzen haben und wie der Aufbau zu verstehen sei. Die zweite Säule, die mit der Auswahl der Bohnen zusammenhänge, sei relevant für den Geschmack. Hier setze Barzani auf Arabica-Bohnen, die etwas fettiger und hochwertiger seien, weil die Bäume höher wachsen und mehr Sonne abbekämen. Auch wenn sie teurer in der Anschaffung seien, nutze er die Arabica-Bohnen.
Die dritte Säule sei die Milch: Hier eigne sich eine fettige Alternative, am besten eine 3,8%-ige, da sie sich am besten aufschäumen ließe. Es haben sich auch Milchalternativen wie z.B. der Haferdrink etabliert und ließen sich auch gut für den Schaum verwenden.
Die vierte Säule sei das Mahlwerk bzw. der Mahlkönig. Hier könne man feiner und größer mahlen und die Bohnen frisch für die Kaffeezubereitung vorbereiten. Die letzte Bohne sei die „Hand des Baristas“, welche den Aufschäumprozess anvisiere. Es sei wichtig, dass die Milch bis unter die Nase des Behälters aufgefüllt werden müsse, da sonst zu viel Luft in der Milch sei. Eine cremige Milch herzustellen, habe zwei Phasen. Der erste Schritt nenne sich „Ziehphase“, bei der die Düse nur leicht draufliege. Der zweite Schritt - die „Rollphase“ - sei für die Bildung der Milchcreme. Die kalte Milch werde mit dem erzeugten Schaum gerollt und so werde die Creme gebildet. Kurz vorm Aufschäumen müsse das Wasser rausgelassen werden, sodass nur noch Dämpfe vorhanden seien, weil das Wasser überkocht sein könne. Die optimale Temperatur liege zwischen 87 und 95 Grad. Am Ende müssen die Bläschen ausgeklopft werden. Schließlich werde die Tasse schräg gehalten, damit man eine Tiefe habe und das Muster malen könne. Das Malen des Musters sei zwar jahrelange Übungssache, aber die Lernenden der aGH20a/b machten ihre Sache für den Anfang gar nicht schlecht.
Der erste Teil der Schulung half den Schülerinnen und Schülern die Inhalte zu Kaffee, die in der Unterstufe im GO-Unterricht (Gastorientierung) theoretisch erarbeitet worden sind, praktisch kennenzulernen und auf diesem Wege zu wiederholen. Es war für einige Lernende das erste Mal an einer Siebträger-Maschine, weil viele Hotels mit Kaffeevollautomaten arbeiten. Hier haben die Teilnehmenden zwar gesehen, dass es länger dauert, wenn das Handwerk genutzt wird, aber der Geschmack auch einfach ein anderer ist.
Nach knapp drei Stunden ging es dann zum Bermudadreieck, um in der Cocktailbar „Barzani“ vier verschiedene Cocktails zuzubereiten.Die Schülerinnen und Schüler durften in Vierer-Gruppen sowohl Rühr- als auch Shake-Cocktails zubereiten. Der Cocktail „Tippelsberg“ wurde zum Einstieg angeboten. Bei dieser Zubereitung lernten die Teilnehmenden, wie wichtig es ist, die Minze einmal kurz anzuschlagen, damit sich die Aromen entfalten können. Das Blue Curacao wurde hier am Ende mit einem Rührlöffel vermischt, sodass eine weitestgehend homogene Masse entstand.
Der zweite Cocktail - der „Grancelli Cacao“ - zählt wohl zu den klassischen Sour-Cocktails und besteht aus sechs Spirituosen Einheiten, drei Einheiten Säure und zwei Zucker-Einheiten plus Eiweiß. Bei einem geshakten Cocktail sei es wichtig, dass das Eis immer bis zum Anschlag gefüllt sei, sodass weniger Schmelzwasser und mehr Kälte entstehe. Der „Sexy Elevator“ ist wohl ein absoluter Renner in der Bar und wurde auch von den Lernenden, nach einem intensiven Tasting, gut angenommen.
Der letzte Shake-Cocktail - der „Le Gurk“ - zeigte den nachhaltigen Charakter der Bar, weil die Dekoration der Cocktails vorrangig eigenständig zubereitet werde. Hier lernten die Schülerinnen und Schüler, wie einfach es ist, aus einer Gurkenscheibe einen dekorativen Eyecatcher zuzubereiten.
Insgesamt war es ein gelungener Tag, der die Lernenden nicht nur auf eine besondere Art und Weise zusammenschweißte, sondern auch die Möglichkeit bot, praktische Erfahrungen zu sammeln.
STADTRADELN 2022 - Gisbert-von-Romberg-BK war wieder dabei
Stadtradeln, die Kampagne des Netzwerks Klima-Bündnis, ist in Dortmund beendet. Das Ziel ist erreicht: In einem vorgegebenen Zeitraum als Gruppe oder Einzelner möglichst viele Kilometer mit dem Fahrrad zurückzulegen, um die individuellen und kommunalen CO2-Emissionen zu senken.
1.114.213 km (2021 / 875.383 km) stehen auf dem kommunalen Tacho. Mit 6.109 aktiven Radelnden (2021 / 4.471) haben die Dortmunder Radler gleich einen zweiten Rekord aufgestellt:
In 290 Teams (2021 / 236), bestehend aus Schulen, Vereinen, Firmen, Nachbarschaften, Ämtern und Freundeskreisen, wurden somit 172t Tonnen CO2 (2020 / 74t) im Vergleich zu Autofahrten einsparen.
Damit setzt Dortmund ein starkes Zeichen: Klimaschutz und Radverkehr spielen für die Dortmunder:innen eine immer größere Rolle.
Das Team des Gisbert-von-Romberg-BK ist mit 31 Radelnden (2021: 25 Radelnde) insgesamt 3489 km geradelt (2021: 5909 km) und hat damit das Ziel, mehr Menschen zur Teilnahme zu bewegen erreicht. Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben!
Das Ziel für das nächste Jahr steht bereits fest: Erneut noch mehr Menschen zum Mitmachen motivieren, zusammen mehr Kilometer radeln und damit noch mehr für die Klimarettung tun.
Weitere Informationen zum Stadtradeln und den Ergebnissen finden Sie hier.
Bildquelle: Klima Bündnis
Feierliche Zeugnisübergabe in den Berufsfachschulen für Sozialassistenz und Kinderpflege
Am Ende ihrer intensiven und spannenden Ausbildung erhielten die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulen für Sozialassistenz und Kinderpflege am 10.06.2022 im Rahmen einer festlichen Veranstaltung ihre Zeugnisse.
Damit endet für die Staatlich geprüften Sozialassistentinnen und Sozialassistenten sowie Staatlich geprüften Kinderpflegerinnen und -pfleger die zweijährige Schulzeit. Nach der Ansprache und den Grußworten von Frau Pinker, der zuständigen Bereichsleiterin, überreichten die Klassenlehrerinnen den Schülerinnen und Schülern feierlich die wohlverdienten Zeugnisse.
Klasse: bBS20
Klasse: bBK20a
Klasse: bBK20b
Wir freuen uns mit allen Absolventinnen und Absolventen über diesen erfolgreichen Schritt und gratulieren von Herzen.
Auf Goethes Spuren in Weimar
Drei Tage bei strahlendem Sonnenschein eintauchen in die reiche Kultur des beschaulichen Weimars. Das konnten die Studierenden der eFS21b, Fachschule für Sozialpädagogik.
Wer nur Dortmund kennt, der genießt schon die puppenstubenhafte Architektur der Stadt an der Ilm. Ganz nebenbei erfahren wir von den Liebschaften Goethes, machen Musik vor Bachs ehemaligen Wohnhaus und lernen, dass Goethe und Schiller nicht immer in guter Nachbarschaft nebeneinander gewohnt haben.
Mit dem „besten Eis der Stadt“ schlendern wir durch den Englischen Garten, in dem unmittelbar neben der Stadt Goethes Gartenhaus liegt.
Unvorstellbar erscheint, dass neben diesen Höhepunkten deutscher Kulturgeschichte das dunkelste Kapitel deutscher Geschichte stattfand: Im Konzentrationslager Buchenwald vor den Toren der Stadt fanden zehntausende Menschen grausam den Tod.
Das erscheint umso unvorstellbarer, wenn man erfährt, dass 1919, also noch vor der Machtergreifung der Nazis, das Bauhaus in Weimar gegründet wurde, einer Architektur- und Kunstschule, die bis heute zu den wegweisendsten gehört; und dass der erste Versuch zum Aufbau eines demokratischen Staates in Weimar begann.
Was nehmen wir mit als werdende Erzieherinnen und Erzieher? Der Tour-Guide in der KZ-Gedenkstätte hat es in die passenden Worte gefasst: Niemand wird als Täter, niemand als Opfer geboren. Es ist die Erziehung und die Sozialisation, die uns zu Tätern oder Opfern machen. Es liegt also an uns, den Kindern und Jugendlichen, mit denen wir arbeiten, die positive Kraft und Macht der Kultur erlebbar zu machen, ihnen kreatives und innovatives Denken zu ermöglichen sowie Offenheit gegenüber Neuem und die Liebe zum Menschen vorzuleben.
Netzwerk Kulturkitas Dortmund gewinnt in Berlin
Sehr groß war die Freude, als Barbara Schöneberger die Dortmunder auf die Bühne rief, auf der Ihnen von Familienministerin Lisa Paus ein Scheck über 10.000 Euro für das Erreichen des zweiten Platzes überreicht wurde. Eine aufwändig gestaltete Preisverleihung mit Tim Bendzko als musikalischem Gast und vielen inspirierenden Gästen verschiedenster Einrichtungen frühkindlicher Bildung machte eines deutlich: Die pädagogische Arbeit in Kitas gehört ganz oben auf die Agenda und die Leistungen der Menschen, die sich tagtäglich für die Interessen der Kinder einsetzen und sie in ihrer Entwicklung begleiten und fördern, verdient mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit!
v.l.: I. Schwenken (GvR BK), B. Schöneberger, S. Neumann (FABIDO Lange Str.), V. Kox (kath. FZ Forum Bartholdus), P. Arslan (FABIDO Lünener Str.)
Wir freuen uns als Teil des Netzwerkes Kulturkitas Dortmund über die Anerkennung durch diesen Preis. Das Preisgeld soll natürlich den Kindern zugutekommen und eine Kulturaktion, ganz im Sinne des Netzwerkgedankens, gemeinsam mit allen Beteiligten geplant werden.
Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg kooperiert seit zwölf Jahren mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund, indem es werdenden Erzieher:innen ermöglicht, einen kulturellen Schwerpunkt zu wählen, in dessen Rahmen Studierende kulturpädagogische Methoden in und zusammen mit Theatern, Museen und anderen Kulturorten in Dortmund erproben und erleben können und mit einem Zusatzzertifikat 'Kulturelle Bildung' abschließen können. Aus dieser Kooperation heraus entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit bei der Entwicklung der Idee und der Konzeption der Kulturkitas, bei der das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg seine Expertise bei der Bewertung pädagogischer Qualität von Ausstattungen und Konzeptionen von Kitas sowie Erziehungsprozessen in Kitas einbringen konnte.
Kitas, die sich als Kulturkita zertifizieren lassen möchten, müssen bestimmte Qualitätsstandards nachweisen. Dabei geht zum Beispiel um Ausstattungsmerkmale wie Materialien und Räume, Kooperationen mit externen Partnern, z.B. Künstlerinnen und Künstlern, Theatern oder auch um personelle Standards. Unter anderem muss z.B. ein Drittel der Mitarbeitenden über eine kulturpädagogische Zusatzqualifikation verfügen. Die Studierenden des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs, die den kulturellen Schwerpunkt gewählt haben, verfügen hier über einen klaren Vorteil, denn Sie haben nicht nur die geforderte Zusatzqualifikation. Auch die Kooperation mit externen Partnern, das Organisieren von Exkursionen zu Kulturorten in Dortmund oder die Umsetzung kulturpädagogischer Angebote wird ihnen aufgrund der in der Ausbildung gesammelten Erfahrungen viel leichter von der Hand gehen.
Das sagt die Jury über das Netzwerk Kulturkitas:
„Kreativität wird hier als Zukunftskompetenz gesehen, die Teilhabe und Chancengerechtigkeit ermöglicht. Das Bündnis bietet den Kindern auf kreative Art und Weise vielfältige Entfaltungs- und Ausdrucksmöglichkeiten. Von Theaterprojekten, die Kinder und auch Eltern beteiligen, über Leseangebote in verschiedenen Sprachen bis hin zu Museumsbesuchen mit Kindern als Kunstreporter:innen ist Vieles dabei“.
Tortenwettbewerb 2022 „Kinofilme“
Haben Sie auch einen Lieblings-Kinofilm, den Sie immer und immer wieder gerne sehen? Dies kennen auch die Teilnehmer:innen des diesjährigen Tortenwettbewerbs am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg.
Die Auszubildenden zur Konditorin/ zum Konditor des 2. Lehrjahres am GVRBK gestalteten mit viel Engagement und Kreativität außergewöhnliche Tortenkunstwerke zum Thema "Kinofilme".
Die gezeigten Torten sind von den Schüler:innen zuvor geplant und auf Plakaten gezeichnet worden, bevor sie dann, innerhalb von nur drei Stunden, entsprechend der Vorplanung umgesetzt wurden. Im Anschluss wurden die Kunstwerke einer Jury in den Räumlichkeiten des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs präsentiert. Mit Unterstützung der Klasse bAEV20 (Assistent/in für Ernährungs- und Versorgungsmanagement) wurden Zuschauer:innen und Interessierte der Schulgemeinschaft, die sich von den Prachtexemplaren überzeugen konnten, mit köstlichen Canapés und Getränken versorgt.
Folgende drei Torten überzeugten die Fachjury am meisten.
1. Platz: Louisa Wassermann mit der Torte „Guardians of the Galaxy“ (Ausbildungsbetrieb: Confiserie Harmonie)
2. Platz: Lya Harbecke mit der Torte „Ratatouille“ (Ausbildungsbetrieb: Confiserie Harmonie)
3. Platz: Anna Holicka mit der Torte „SpongeBob“ (Ausbildungsbetrieb: Bäckermeister Grobe)
Außergewöhnlich schwierig war es, sich auf drei erste Plätze festzulegen, da auch die weiteren Torten hervorragende Arbeiten und für ein 2. Lehrjahr von höchster Qualität gekennzeichnet waren.
Es gab tolle Preise für die Gewinner:innen, welche mit freundlicher Unterstützung des Fördervereins „Verein der Freunde und Förderer“ des Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg gesponsert wurden.
Engagement, Flaschen und strahlende Augen begleiteten uns durch das SV-Jahr
Am der Tag der offenen Tür begrüßten wir als SV-Team interessierte Schüler:innen in unserer Schule.: Neben Führungen durchs Gebäude beantworteten wir ebenfalls Fragen und erzählten aus der Schüler:innenperspektive von unserem Schulalltag.
Außerdem belebten wir die Pfandflaschen-Sammelaktion mit einem neuen Design und dem Slogan: „Flasche in die Tasche“. Schüler:innen sowie Lehrkräfte wurden eingeladen, ihre Pfandflaschen in die im Klassenraum hängenden Taschen zu legen. Von dem erworbenen Geld kauften wir Sachspenden und Hygieneartikel, welche lokalen Projekten wie zum Beispiel „Grenzenlose Wärme e.V.“ oder dem „Gasthaus e.V.“ zu Gute kamen. Wir schauen dankbar auf eine gesammelte Summe von rund knapp 175 Euro und bedanken uns bei allen, die sich weiterhin beteiligen.
Rund um die Adventszeit luden wir die Schüler:innen und Lehrkräfte im Rahmen des „umgedrehten Adventskalenders“ ein, zuhause nach brauchbaren Gegenständen zu schauen, die anderen eine Freude bereiten würden. Diese konnten in die Sammelbox der Schule gelegt werden. Mit einem vollgeladenen Auto fuhren wir in das Casa Copiilor, welches eine Kindereinrichtung in der Dortmunder Nordstadt ist. Neben dem gemeinsamen Spielen mit den Kindern durften sie sich jeweils einen Gegenstand aussuchen, welchen sie mit nach Hause nahmen. Die restlichen Sachspenden blieben in der Einrichtung und dürfen seit dem von allen Kindern genutzt werden. Strahlende Kinderaugen sind heute noch in unseren Herzen und Köpfen präsent.
Am 02.06.22 durften wir dann verschiedene Lebensmittel, die nach den praktischen Prüfungen übrig blieben, bei Herrn Emmerich abhole und der Dortmunder Tafel übergeben.
Ein Jahr voller Begegnungen, Empowerment und Engagement. Voll von gemeinsamer Zeit und der Mitgestaltung des GVR-BKs. Über das Weiterführen von etablierten Projekten würden wir uns als SV-Team freuen und sind gespannt, welche neuen Ideen und Projekte im kommenden Jahr mit neuen Schüler:innen umgesetzt werden.
Lernbegleiter:innen werden für ihr großes Engagement ausgezeichnet
Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu, die letzten Prüfungen sind absolviert und es bleibt sich bei unseren Lernbegleiter:innen zu bedanken, die trotz der schwierigen pandemiebedingten Gegebenheiten in diesem Schuljahr ehrenamtlich ihre Mitschüler:innen beim Lernen unterstützt haben. Neben digitalen Kommunikationsmöglichkeiten fanden insbesondere zum Endspurt hin wieder vermehrt klassische gemeinsame Lerntreffen in Präsenz statt - so auch die Abschlussreflexion und Zertifikatsübergabe am 09. Juni 2022. Nach drei Jahren konnten unsere aktiven Lernbegleiter:innen bei einem konstruktiven Erfahrungsaustausch das Zertifikat für ihr außerordentliches Engagement persönlich entgegennehmen.
Auf unseren Bildern unterstützt Herr Holzhauer (stellv. Schulleiter) das Team des Lernbegleitungsprojekts um Frau Demirci, Frau Cengic und Frau Trittin bei der Übergabe der Zertifikate an die diesjährigen Lernbegleiter:innen.
Du hast Interesse Deine Mitschüler:innen beim Lernen zu unterstützen? Du hast Lust am Erklären, möchtest Deine eigenen Fähigkeiten stärken und zeitgleich ein Zertifikat erwerben, dass einen Bewerbungsvorteil bringt? Dann freuen wir uns, wenn Du unser Lernbegleitungsteam im nächsten Schuljahr verstärkst!
Bildende Kunst, umsetzbar für Kinder?
Heute tauchen wir ein in die bildende Kunst und nehmen euch mit in die Workshop- Woche der Kulturklasse eFS21b.
Am vierten Tag haben wir das Dortmunder U besucht und wurden von den Referentinnen Frau Mattstedt und Frau Dahms empfangen, welche uns den ganzen Tag über begleitet und uns die bildende Kunst durch verschiedene Aktivitäten nähergebracht haben.
Als Einstieg fanden wir heraus, welche Bedeutung Kunst für Kinder hat. Kunst dient als Ausdrucksmöglichkeit und fördert die Kreativität bei Kindern in verschiedenen Bereichen, wie z.B. Tanz, Musik, Theater und Kunst.
Weiter gemacht haben wir mit einer Bildergeschichte, wobei jeder ein Bild bekommen hat und etwas dazu erfunden hat. So entstand eine individuelle Geschichte aus all den fantasiereichen Ideen.
Als unser persönliches Highlight haben wir uns selbst gezeichnet, ohne dabei zu sehen, was wir zeichnen. Und das geht folgendermaßen. Bei dieser Aufgabe soll man seinen Tastsinn benutzen. Dabei legt man ein Blatt Papier auf das Gesicht und zeichnet drauf los.
Auszeichnung des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs als Fairtrade-School
Seit dem 09.05.2022 ist das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg eine von bundesweit 822 Fairtrade-Schools.
"Die Fairtrade-Schools-Kampagne bietet Schulen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen."
(Fairtrade Deutschland e.V.)
Mit der Verleihung der bedeutungsvollen Auszeichnung Fairtrade-School können wir nun auch nach außen tragen, wie engagiert und kreativ sich alle am Schulleben Beteiligten für fairen Handel und nachhaltigen Konsum am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg einsetzen.
Um den Titel Fairtrade-School zu erhalten, galt es im Vorfeld fünf Kriterien zu erfüllen, die das Engagement für den fairen Handel auf verschiedenen Ebenen der Einrichtung widerspiegeln.
Im ersten Schritt fand sich ein Team, bestehend aus der Schulleitung, Lehrer:innen, Schüler:innen sowie den Schulsozialarbeiterinnen zusammen, das innovantive Aktivitäten und Events rund um den fairen Handel an unserer Schule plant, durchführt und auswertet.
Um das zweite Kriterium zu erfüllen, hat die Schulleitung einen "Fairtrade-Kompass" für das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg erstellt. Hierbei handelt es sich um ein detailliertes Konzept zur Weiterentwicklung des fairen Handel(n)s und nachhaltigen Konsums an unserer Schule. Darüber hinaus enthält er eine Übersicht aller in unserem Schulrestaurant erhältlichen fair gehandelten Produkte.
Als Drittes werden fair gehandelte Produkte wie z. B. Schokolade, Kekse und Tee regelmäßig an einem Fairtrade-Stand in den Schulpausen angeboten, und auch der ausgeschenkte Kaffee in der Mensa der Schule stammt aus fairem Anbau. Zu öffentlichen Veranstaltungen werden diese Produkte und die intentionalen Hintergründe ebenfalls mit einem Stand präsentiert.
Zur Erfüllung des vierten Aspektes werden der faire Handel und der nachhaltige Konsum intensiv im Unterricht thematisiert. Da zu den profilgebenden Schwerpunkten unserer Schule u.a. die Bildungsbereiche Ernährungs- und Versorgungsmanagement und das Nahrungs- und Gastgewerbe zählen, ist es für uns alle ein bedeutsamer Auftrag, die Thematik an Beispielen wie fairem Kaffee-, Kakao- oder Zuckeranbau und -handel zu erarbeiten.
In diesem Kontext gibt es ein Highlight in unserem Jahreskalender: Ende August wird wieder die Messe fair friends in den Westfalenhallen in Dortmund sattfinden. Diese wird regelmäßig von unseren Lernenden besucht und gibt ihnen so eine zusätzliche Möglichkeit, sich rund um das Thema Fair Trade zu informieren.
Durch das Angebot von kreativen Schulaktionen zum fairen Handel wird auch die letzte Voraussetzung zur Verleihung des Titels Fairtrade-School von uns erfüllt. So wurden z. B. zum Nikolaustag Nikoläuse aus Fairtrade Schokolade oder am Valentinstag fair gehandelte Rosen verschenkt. Zudem nutzten viele Lernende und Lehrende die Möglichkeit im letzten Jahr und besuchten die informative Bild- und Textausstellung zum Thema Fairtrade in unserem Haus.
Nachdem wir alle Kriterien erfüllt und diese schriftlich nachgewiesen hatten, stand unserer Aufnahme in den Kreis der Fairtrade Schulen nichts mehr im Wege. Die Koordinatorin der Kampagne Fairtrade-Schools, Laura Buntenbroich, beglückwünschte uns im Rahmen einer Videobotschaft und überreichte dem Fairtrade-Team des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs die Urkunde.
Wir sind stolz, dass wir den Titel Fairtrade-Schule tragen dürfen und möchten durch ein langfristiges Engagement für fairen Handel einen konkreten Beitrag zur Verbesserung der Situation von Bauernfamilien im globalen Süden leisten, um so eine Brücke zwischen Produzent:innen und Verbraucher:innen zu bauen.