Klassenfahrt der Sozialassistent:innen nach Bethel
Wie leben und arbeiten Menschen mit Behinderung in Bethel?
Wie können wir als Sozialassistent:innen deren Teilhabe am alltäglichen Leben unterstützen?
Um diese Fragen zu beantworten, besuchten die Schüler:innen der bBS22 vom 5. bis zum 6. September 2023 Bielefelds Ortschaft Bethel. Das Programm bereitete die Lernenden auf die Arbeit und das Leben von Menschen mit Behinderung vor, welches inhaltlich den schulischen Ausbildungsschwerpunkt der Oberstufe darstellt.
In der historischen Sammlung Bethels erfuhren die Schüler:innen Wissenswertes über Bethel in der Zeit des Nationalsozialismus und lernten historische Therapiemethoden und Hilfsmittel kennen. Menschen mit verschiedenen Behinderungsbildern zeigten den Lernenden, wie sie in Werkstätten ihren Berufen in der Stuhlflechterei und im Holz- und Verpackungsbereich nachgehen und wie sie dabei von pädagogischen Fach- und Assistenzkräften unterstützt werden. Die Klasse schätzte dabei sehr die Begegnungen in Gesprächen auf Augenhöhe mit den Klient:innen, sowie den offenen Umgang mit den Mitarbeiter:innen aus Bethel.
Ein großes Dankeschön geht an den „Dankort Bethel“ für die Organisation und Begleitung unseres Programms.
Die Berufsfachschule für Sozialassistenz engagiert sich auf dem DASA-Jugendkongress
Vom 18. bis 19.9.2019 präsentierte sich die Oberstufe der Berufsfachschule für Sozialassistenz (bBSA18) des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs auf der DASA (Arbeitswelt Ausstellung in Dortmund).
Die Schülerinnen und Schüler der bBSA18 berieten Interessenten zu Inhalten und Ablauf der Ausbildung und animierten sie zur Teilnahme an einem sozialpädagogischen Fühlparcours. Eine gesundheitliche Beratung konnte ebenfalls in Anspruch genommen werden: Mehr als 250 Teilnehmenden des Kongresses wurde der Blutdruck gemessen.
Neue Lernbegleiterin am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg
Seit Oktober 2016 hat das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg eine neue Lernbegleiterin: Emmi, ausgebildeter und geprüfter Schul- und Therapiebegleithund. In dieser Funktion unterstützt sie den Unterricht an ausgewählten Terminen im Schuljahr.
Der Einsatz dient pädagogischen Zielsetzungen. Die Schülerinnen und Schüler lernen neben der praktischen und theoretischen tiergestützten Pädagogik auch den Umgang mit Hunden in sozialen Einrichtungen kennen. Angestrebte pädagogische Ziele, wie z.B. die Förderung der sozialen und emotionalen Kompetenz, Förderung der Konzentrations- und Kommunikationsfähigkeit oder Motivationssteigerung werden immer in Bezug auf die Lerngruppe abgestimmt.
Das Wohlergehen von Mensch und Tier stehen stets im Vordergrund. Jede Schülerin/jeder Schüler entscheidet dabei selbst, wie nahe sie/er Emmi kommen möchte. Da die Großpudelhündin Emmi rassebedingt nicht haart, ist sie im Normalfall für Allergiker geeignet.