Die Lernenden am Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg haben erfolgreich die Initiative ergriffen und sich auf den Weg gemacht, um als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“ anerkannt zu werden.
Eine SoR-SmC wendet sich nicht nur dauerhaft nur Fremdenfeindlichkeit, sondern auch gegen jede Art von Diskriminierung. Denn: Jeder Mensch ist gleich viel wert.
Damit eine Schule den offiziellen Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen darf, müssen mindestens 70% der Lernenden sowie aller schulischen Mitarbeiter/innen eine Selbstverpflichtung unterschreiben, in der sie sich zu den Grundsätzen bekennen und sich für die Umsetzung einsetzen. Unser Berufskolleg ist die Verpflichtung eingegangen, einmal im Jahr ein zum Thema passendes Projekt oder eine Aktion durchzuführen und generell im schulischen Alltag offen mit Konflikten umzugehen und diese im Sinne des Gebots der Gewalt- und Diskriminierungsfreiheit zu lösen.
Mit viel Engagement seitens des Projektteams, bestehend aus Schüler/innen, Lehrer/innen und Schulsozialarbeiter/innen gelang es, die erforderlichen Unterschriften zu sammeln und sonstige Bedingungen zu erfüllen. Am 26. Oktober 2016 kam die Anerkennung von der Bundeskoordination aus Berlin. Nun geht es in die heiße Planungsphase für die offizielle Übergabefeier, die für das Frühjahr 2017 geplant und bei der als Pate für unser Berufskolleg, Herr Usama Elyas alias Usus Mango, bekannt aus RebellComedy, teilnehmen wird.
Das Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg ist stolz auf diese Auszeichnung, durch die auch öffentlich zu erkennen ist, dass es mit Rassismus und Diskriminierung in ihren Mauern und in der Gesellschaft nicht einverstanden und stetig bestrebt ist, den Weg des friedlichen Ausgleichs und Miteinanders zu suchen.