Erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro
Strahlende Gesichter und strahlender Sonnenschein! Das passte zum diesjährigen offiziellen Auftakt der erfolgreichen Kooperation zwischen dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und dem Gisbert-von-Romberg-Berufskolleg.
ErzieherInnenausbildung im "Quereinstieg"
Extrem motiviert, so kann man die Stimmung in der Klasse der Quereinsteiger/innen am Gisbert-von Romberg-Berufskolleg der Stadt Dortmund zusammenfassen - Große Nachfrage am neuen Bundesmodellprogramm
Die elf Frauen und elf Männer, die in Dortmund seit Beginn des neuen Schuljahrs gemeinsam die Schulbank drücken, gehören zum ersten Jahrgang des aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanzierten Bundesmodellprogramms „Quereinstieg – Männer und Frauen in Kitas“.
Kolloqium der Fachschulen des Sozialwesens
Am Dienstag und Mittwoch, 16. und 17. Juni 2015, fanden die Abschlussprüfungen (Kolloquien) der Fachschulen des Sozialwesens, Fachrichtung Sozialpädagogik und Heilerziehungspflege, sowie des Bildungsgangs Erzieher/in und Allgemeine Hochschulreife statt.
Allen 124 Berufspraktikantinnen und Berufspraktikanten gratulieren wir herzlich.
Auf den Spuren der Flüchtlinge in Dortmund
Die Berufspraktikantinnen und-praktikanten der Erzieher- und Heilerziehungspflegeausbildung hatten Mitte April wieder die Gelegenheit, zwischen verschiedenen Workshops zu wählen und sich eine Woche mit dem selbst gewählten Thema auseinanderzusetzen. Auf besonders großes Interesse stieß dieses Mal ein Angebot zum Thema Flucht und Asyl, das in Kooperation mit der Jugendbotschaft angeboten wurde.
Vor dem Hintergrund der uns täglich erreichenden Schlagzeilen von kriegerischen Auseinandersetzungen, Hungersnot und Flucht stieß das Thema auch bei der Schülerschaft unserer Schule auf sehr großes Interesse.
Projektgruppe überreicht Kleiderspende
In direkter Nachbarschaft des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs befindet sich die zentrale Erstaufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge. Die dort ankommenden Flüchtlinge erhalten die Möglichkeit, sich u.a. mit Kleidung zu versorgen. Seit kurzem auch aus Kleidungsbeständen, die von den Schülerinnen und Schülern des Gisbert-von-Romberg-BK gesammelt wurden und von der Projektgruppe an die stellvertretende Leitung der Einrichtung überreicht wurden.
Die Kleiderkiste, die im Glasgang zwischen A und B-Gebäude steht, wurde im Rahmen der Projektarbeit der Erzieher-Oberstufe aufgestellt. Dazu schreibt die Projektgruppe in ihrem Bericht:
Fortbildung "Traumapädagogik" für angehende Erzieher/innen und Heilerziehungspfleger/innen
In Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe werden zunehmend Kinder und deren Familien betreut und beraten, deren Lebensweg durch traumatische Begebenheiten geprägt ist.
Damit pädagogische Fachkräfte mit dieser Herausforderung umgehen können, benötigen sie Grundlagenwissen über die möglichen Folgen eines Traumas, methodische Anregungen und ein sozialpädagogisches Netzwerk.
Innerhalb der Schulwoche wurde für die Berufspraktikanten des Gisbert- von- Romberg Berufskollegs eine eintägige Weiterbildung angeboten, in der ihnen durch theoretisches Wissen und praktische Übungen Kenntnisse der Traumapädagogik und deren Einsatz in der beruflichen Praxis vermittelt wurden. Das große Interesse an diesem Thema und die positive Resonanz veranlassten die Organisatoren, dieses Angebot in der nächsten Schulwoche im April zu wiederholen.
Die Teilnehmergruppe der BerufspraktikantInnen, hinten 2. von rechts die Referentin Gabriele van Stephaudt (Diplom Sozialarbeiterin, Traumafachberaterin), daneben Anja Wellershoff- Leinen (Lehrerin am Gisbert- von- Romberg BK)
Interessenvertretung und Beteiligung junger Menschen in Dortmund
Im Rahmen einer Unterrichtswoche nahmen Berufspraktikantinnen und -praktikanten des Gisbert-von-Romberg-Berufskollegs die Stadt Dortmund unter die Lupe hinsichtlich der Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen.
Mithilfe eines Planspiels wurde im Rathaus die Funktionsweise kommunaler Politik erschlossen. Bei einem Besuch des Fritz-Henssler-Haus/Haus der Jugend gab es Impulse aus der außerschulischen Jugendarbeit. Eine Exkursion zur FABIDO-Kita Kuithanstraße eröffnete einen Einblick in die praktische Umsetzung von Teilhabe in der Kita.
Beim Abschluss der Woche im Rathaus kam die Gruppe mit Vertretern des Dortmunder Stadtrates ins Gespräch und konnten so eigenen Forderungen stellen und Interessen darstellen. Eine Erkenntnis, die in der Abschlussrunde deutlich wurde, war: Wer etwas verändern will, muss aktiv werden, und wer aktiv wird, stößt durchaus auf offene Ohren.
Die Unterrichtswoche wurde in Kooperation mit der Jugendbotschaft organisiert.
Studierende zusammen mit Ratsvertreterinnen Frau Reigl, 3. v.l. (Piraten) und Frau Dr. Schauenberg, 4. v.l. (CDU) und begleitendem Lehrer Herrn Schwenken
Waldtag der Unterstufenklasse der praxisintegrierten Erzieherausbildung
Im Rahmen des naturwissenschaftlichen Fachunterrichts bekam die Unterstufe der Praxisintegrierten Erzieherausbildung Besuch von einer Waldpädagogin des Naturschutzbundes (NABU). In ihrem Waldmobil konnten die Studierenden beispielsweise fühlen, wie hart sich die Stacheln eines Igels anfühlen und wie weich das Fell am Bauch ist. Auf diesem Weg konnten die Studierenden zahlreiche natürliche und naturwissenschaftliche Erfahrungen sammeln, die sie in ihrem beruflichen Umfeld im Sinne einer doppelten Didaktik nutzen und weitergeben können.
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Erzieher/innen begrüßen neu ankommende Flüchtlinge
Die Studierenden der Klasse eFSE14Up (Unterstufenklasse in der Erzieherausbildung) haben am Dienstag, den 25.11.14 den neuangekommenen Flüchtlingen in der Turnhalle am Brügmannblock Bekleidungs- und Spielzeugspenden gebracht. Die Idee zur Spendenaktion war im Unterricht entstanden und wurde von den Schülern weiter geplant. Die Mitarbeiter der Johanniter-Unfallhilfe haben die Sachspenden dankend angenommen.
Informationen zum neuen Lehrplan der Fachschule für Sozialpädagogik
Zum 1. Okobter waren alle Praxisanleiterinnen und -anleiter zu einer Informationsveranstaltung zum neuen Lehrplan der Fachschule für Sozialpädagogik eingeladen. Insgesamt über 70 Teilnehmende aus Kindertageseinrichtungen aller Trägerschaften des Dortmunder Raums nahmen an dieser Veranstaltung und dem sich anschließenden Praxisanleitertreffen teil.
Hier finden Sie den einleitenden Vortrag und die begleitende Präsentation (Teil 1 und Teil 2) zum Download.
Wir bedanken und für das rege Interessse an dieser Veranstaltung.
Theaterstück im Klassenzimmer - ein Baustein zur kulturellen Bildung in der Erzieherausbildung
Schlagt mich! Beschimpft mich! Macht mit mir was ihr wollt!Theater im Klassenzimmer - Erste Stunde
Jürgen Rickert kommt neu in die Klasse und gibt den Mitschülern fünf Minuten, um mit ihm zu machen, was sie wollen. Zum Beispiel kann man ihn beschimpfen oder den Rucksack klauen - all das kennt er aus seiner Schullaufbahn und er würde es ohne Gegenwehr über sich ergehen lassen.
Der Aufforderung, ihn zu beschimpfen, möchte niemand aus der FSU2 nachkommen, in die Jürgen Rickert, gespielt von Götz Vogel von Vogelstein, als neuer Mitschüler kommt.
Workshop Literatur der FSU2 im Rahmen des Schwerpunktes "Kulturelle Bildung"
Diese Menschen lesen ein Buch!
Kaum zu glauben - aber die Studierenden der FSU2, die auf dem Foto zu sehen sind, sind gerade dabei, ein Buch zu lesen. Dass zum Bücherlesen mehr gehören kann als reines Vorlesen, erfuhren und erprobten die zukünftigen Erzieher beim Literaturworkshop des Kinder- und Jugendliteraturzentrum NRW „jugendstil“ im Schulte-Witten-Haus in Dorstfeld.
Bücher als Spielanlass nutzen oder die Figuren aus einem Buch herauskopieren, um ihnen zunächst selbst eine Geschichte anzudichten und in (Stand-) Bilder zu fassen, sind Methoden, die wahrscheinlich nicht in jeder Kita zum Alltag gehören. Die
Studierenden nehmen diese und andere Erfahrungen mit in ihre Praktika im Januar. Mal sehen, in welchen Kitas dann die Kinder zu Geschichtenerzählern werden und die Lust auf Bücher mit kreativen Methoden gefördert wird.
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Kulturelle Bildung in der Erzieherausbildung - Auftakt der FSU2
Kulturelle Bildung erfahren und in die Kitas tragen, das ist das Ziel der Kooperation des Gisbert-von-Romberg Berufskollegs mit dem Kulturbüro der Stadt Dortmund.
Die Studierenden der FSU2, die zu Beginn ihrer Ausbildung den kulturellen Schwerpunkt gewählt haben, trafen heute auf Martina Bracke vom Kulturbüro, die zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Charlotte Kordt die Ziele und Hintergründe der kulturellen Bildungsarbeit in Dortmund vorstellte.
Bereits im sechsten Jahr besteht die Kooperation zwischen den beiden Partnern. Dadurch werden nun auch den Studierenden dieses Jahrgangs vielfältige Erfahrungen an verschiedenen Orten kultureller Bildung ermöglicht. In Workshops in den Sparten Kunst, Literatur, Musik, Theater und Tanz werden die Studierenden durch eigene aktive Betätigung Kreativität und Kultur erleben können und dann mit hoffentlich vielen Anregungen und Ideen in die Praxis gehen.
Die beim heutigen Auftakt gezeigten Filmsequenzen von Kindern und Jugendlichen, die sichtlich stolz und selbstbewusst Tanzperformances, Fotoausstellungen, Holzskulpturen und vieles mehr präsentierten, waren eindringliche Beispiele dafür, was kulturelle Bildung bewegen kann!
Foto: Martina Bracke, Charlotte Kordt und Klassenlehrerin Frau Ebke-Büscher mit den Studierenden der FSU2 (v.l.)