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Die Berufspraktikantinnen und-praktikanten der Erzieher- und Heilerziehungspflegeausbildung hatten Mitte April wieder die Gelegenheit, zwischen verschiedenen Workshops zu wählen und sich eine Woche mit dem selbst gewählten Thema auseinanderzusetzen. Auf besonders großes Interesse stieß dieses Mal ein Angebot zum Thema Flucht und Asyl, das in Kooperation mit der Jugendbotschaft angeboten wurde.

BP-Woche-Flucht

Vor dem Hintergrund der uns täglich erreichenden Schlagzeilen von kriegerischen Auseinandersetzungen, Hungersnot und Flucht stieß das Thema auch bei der Schülerschaft unserer Schule auf sehr großes Interesse.

 

Weltweit sind derzeit über 52 Millionen Menschen auf der Flucht. Daraus ergibt sich eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Wie mit dieser Herausforderung in Dortmund umgegangen wird, wurde von den Berufspraktikantinnen und –praktikanten erkundet, indem z.B. die zentrale Erstaufnahmestelle in Hacheney besucht wurde.

Bei diesem Besuch wurde direkt am ersten Tag deutlich, dass in Dortmund viele engagierte Menschen am Werk sind, die immense Arbeit leisten, um die entstehenden Herausforderungen zu bewältigen.

Im Rathaus wurden Gespräche mit Ratsvertreterinnen und -vertretern der Stadt Dortmund geführt und über die Unterbringungsbedingungen der Flüchtlinge diskutiert.

Da nicht wenige Berufspraktikanten im BP oder in einem vorherigen Praktikum bereits mit minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen zu tun haben oder hatten, bot das Gespräch mit Herrn Weirauch vom Jugendamt aus fachlicher Sicht viele berufspraktische Gesprächsanlässe und Einblicke in die Arbeit des Jugendamtes mit diesem Klientel sowie in Möglichkeiten des ehrenamtlichen Engagements.

Nicht fehlen durfte auch ein Themenblock, der die grundsätzlichen Beteiligungsmöglichkeiten in Dortmund erfahrbar machte.